Claudie Gallay
Inhaltsangabe
La Hague im Nordwesten der Normandie: Nur wenige leben hier, am Ende der Welt, am Meer, dort, wo die Menschen ebenso schroff sind wie die Natur. Sie hat ihren Mann verloren und sich in diese raue Gegend geflüchtet. Sie beobachtet Vögel, eine monotone Arbeit, die ihr gut tut und sich mit ihrem Seelenleben deckt. Sie lebt in einem Haus, der Griffue, das fast im Meer steht; niem... | ... weiterlesen
Gedanken zum Buch
ABSOLUTE Leseempfehlung - das ist mal das Erste, was ich hierzu sagen muss.
Die Autorin schreibt ruhig, aber doch sehr krafvoll, Ihr Stil ist schwermütig... melancholisch....
Böse Zungen behaupten, dieses Buch wäre langatmig... von wegen, es gibt kein einzi... | ... weiterlesen
Zitate
Man sagt hier, der Wind sei manchmal so stark, dass er den Schmetterlingen die Flügel fortreiße.
Seit Monaten verschmolz ich mit dieser Landschaft, langsam wie ein Tier im Winterschlaf. Ich schlief. Ich aß. Ich lief. Ich weinte.
Vielleicht war meine Anwesenheit hier deswegen möglich. Weil sie akzeptabel war. Wegen meiner Stil... | ... weiterlesen
Die Erinnerung an dich ist wie eine Nadel, die tief in meinem Fleisch steckt. Manchmal vergesse ich dich. Und dann genügt eine Bewegung, eine falsche Regung, un der Schmerz kommt zurück, heftig.
